Mein Angebot


Ich biete Ihnen in den Bereichen Bewegung, Psychomotorik und Gesundheitsförderung zahlreiche Fortbildungen an. Bei konkreten Anfragen kontaktieren Sie mich und stimmen Sie mit mir Ihr individuelles Fortbildungsangebot ab.

Wer

Zielgruppen

  • Pädagogische Fachkräfte, Lehrer
  • Teams in Kita, Krippe, Hort, Schule
  • Tagesmütter, Therapeuten, Eltern, Interessierte, Institutionen

Was

Angebote für Kitas, Schulen, Vereine, Eltern und Interessierte

  • Seminare, Fortbildungen, Workshops
  • Teamfortbildungen
  • Inhouse Schulungen
  • Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung zur/zum Fachpädagog:in Psychomotorik in Kooperation mit dem PsychoMotorik-Verein Berlin-Brandenburg e.V.
  • Informationsveranstaltungen (z.B. für Eltern)

Wie

Meine Fortbildungsthemen sind u.a.

  • Einführung in die Psychomotorik (Theorie und Praxis)
  • Kleingeräte und Alltagsmaterial in der psychomotorischen Praxis
  • Bewegungslandschaften – Materialeinsatz in der Turnhalle und im Bewegungsraum
  • Psychomotorische Entwicklungsbegleitung
  • Psychomotorik mit Kindern unter 3 Jahren
  • Sprache und Bewegung
  • Ganzheitliches Lernen – Lernen in Bewegung
  • Wahrnehmung und Entspannung
  • Psychomotorische Praxis und Selbsterfahrung für pädagogische Fachkräfte
  • Berufliche Gesundheitsvorsorge für pädagogische Fachkräfte

Fortbildungsbeispiele


Hier finden Sie eine Auswahl konkreter Fortbildungen aus den Bereichen Psychomotorik und Gesundheitsförderung.

Psychomotorik

Kinder in ihrer ganzen Persönlichkeit als autonome und neugierige, entdeckende Wesen zu begreifen, ist ein Grundprinzip psychomotorischer Förderung und Entwicklungsbegleitung. Das kindliche Bedürfnis nach Bewegung und Spiel steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. In Bewegung erleben Kinder ihren Körper, entdecken und begreifen ihre Umwelt. Über Bewegung zeigen Kinder ihre Emotionen und treten in Beziehung zu anderen Menschen. Bewegung ist ein kindliches Grundbedürfnis und der Motor für kindliche Entwicklung.

In diesem Praxisseminar wollen wir in die spannende Welt der psychomotorischen Bewegungspädagogik eintauchen. Neben theoretischen Grundlagen werden wir uns in der Praxis mit ausgewählten Bewegungs- und Spielangeboten und dem Einsatz von Material aus dem weiten Feld der psychomotorischen Möglichkeiten vertraut machen.

Bälle, Stäbe, Reifen, Seile, Matten etc. sind Standardmaterialien, die in jedem Bewegungsraum zu finden sind. Doch, was kann man alles damit machen? Wie kann man sie in Spiele einbauen und mit anderen Materialien kombinieren? In diesem Praxisseminar wollen wir über vielfältige Spiel- und Bewegungsideen den Einsatz von Standard- und Kleingeräten sowie Alltagsmaterial in der psychomotorischen Praxis erproben.

Kinder erfahren und erleben sich und ihre Umwelt ganzheitlich über ihren Körper und ihre Sinne. Sie erfahren die Beschaffenheit von Dingen und erkennen Zusammenhänge, indem sie sie körperlich und sinnlich „begreifen“. Aus der Hirnforschung und der Neurowissenschaft wissen wir, dass frühe Körpererfahrungen sowie Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen die Basis für alle komplexen und abstrakten Denkstrukturen bilden, also grundlegend für die kognitive Entwicklung und den Erwerb kognitiver Fähigkeiten sind. Gleichzeitig kann über den Körper und Bewegung Lernen initiiert werden. Die Beteiligung der motorischen Zentren des Gehirns unterstützt Verarbeitungs-, Lern und Erinnerungsvorgänge nachhaltig. Kinder lernen gleichzeitig in und über Bewegung.
In Zeiten rasanter technischer Veränderungen und Medienpräsenz, einer Zunahme von Kindern mit Lernproblemen und der Einführung inklusiver Konzepte in Kindergärten und Schulen gilt es, dieses Potential für die Unterstützung und Begleitung von Lernprozessen zu nutzen und so lustvolles und freudvolles Lernen zu ermöglichen. Lernen in Bewegung und mit allen Sinnen macht Spaß, ist kindgerecht und fördert ein positives Lernklima.

Im Rahmen dieses praxisorientierten Seminars erhalten Sie einen Einblick in die Möglichkeiten psychomotorisch gestalteter Lernsituationen. Dabei wird die sinnliche Wahrnehmung als grundlegender Kompetenzbereich und Voraussetzungen für das Lernen betrachtet sowie schulische Kompetenzen für das Erlernen von Rechnen, Schreiben und Lesen berücksichtigt.

Durch freies und lustvolles Bewegungshandeln, Spielen und Explorieren, erfassen und begreifen Kleinkinder ihre Umwelt über ihren Körper und ihre Sinne. In der psychomotorischen Praxis wird über vielfältige Bewegungsangebote und den Einsatz von unterschiedlichen Materialien sowie eine entsprechende Raumgestaltung, die Spiel- und Entdeckerfreude von Kleinkindern angeregt, unterstützt und so eine gesunde kindliche Entwicklung gefördert.

Für einen erfolgreichen Übergang von der Kita in die Schule und den Erwerb der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) sind, neben guten sensomotorischen Voraussetzungen, einige grundlegende Basiskompetenzen von Bedeutung, die auch als "Vorläuferfähigkeiten" bezeichnet werden. Dazu zählen z.B. eine gute Merkfähigkeit, sprachliche Kompetenzen und Vorerfahrungen im Umgang mit Zahlen und Mengen. Darüber hinaus sind soziale und emotionale Kompetenzen von Bedeutung, die das soziale Miteinander im Schulalltag prägen.

Wie der Übergang von der Kita in die Schule über psychomotorische Bewegungsangebote unterstützt und begleitet werden kann, wollen wir in dieser Fortbildung beispielhaft kennenlernen.

Für einen erfolgreichen Übergang von der Kita in die Schule und den Erwerb der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) sind neben guten sensomotorischen Voraussetzungen einige grundlegende Basiskompetenzen von Bedeutung, die auch als "Vorläuferfähigkeiten" bezeichnet werden. Dazu zählen z.B. eine gute Merkfähigkeit, sprachliche Kompetenzen und Vorerfahrungen im Umgang mit Zahlen und Mengen.
Kinder erfassen sich und ihre Umwelt ganzheitlich über ihre Sinne und den Körper. Das gilt auch für das Erkennen von mathematischen Zusammenhängen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Über Bewegungs- und Spielsituationen können Zahlen (zählen), Mengen und Größen sowie die Orientierung im Raum sinnlich und körperlich erlebbar gemacht werden. Sie bilden eine notwendige Grundlage für das Verständnis komplexerer Rechenoperationen.

In dieser Fortbildung werden wir den Umgang mit Zahlen, Mengen etc. in Bewegung spielerisch erproben und erleben, wie über psychomotorische Spiel- und Bewegungsangebote ein mathematisches Grundverständnis entstehen und unterstützt werden kann.

Bevor Kinder die ersten Wörter sprechen, bevor sie den Dingen Begriffe zuordnen können, müssen sie ihren Körper kennenlernen und ihre Umwelt in Bewegung sinnlich „begreifen". Bewegung und Wahrnehmung sind somit grundlegend für den Spracherwerb und die sprachliche Entwicklung von Kindern. In den Alltag integrierte psychomotorische Bewegungs- und Spielsituationen bieten eine Fülle an Möglichkeiten, die Sprechfreude von Kindern in Kita und Schule lustvoll und mit Spaß anzuregen, die sprachliche Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen sowie sprachliche Kompetenzen zu fördern.

In dieser Fortbildung werden wir beispielhaft einige der vielfältigen Möglichkeiten bewegungsorientierter Sprachförderung kennenlernen.

In einer schnelllebigen und zunehmend technisierten Lebenswelt kommen Ruhe und Entspannung oft zu kurz. Eine zunehmende Zahl an Kindern fühlt sich von den heutigen schulischen und gesellschaftlichen Anforderungen überfordert. Kinder brauchen eine ausgewogene Balance zwischen körperlicher Anspannung und Entspannung, um sich gesund entwickeln zu können. Rückzugräume, Ruhe und Erholung gewinnen hier an Bedeutung. Kinder sind jedoch verschieden und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Kindgemäße, spielerische Ansätze, Freude, Spaß und ein positives Erleben des eigenen Körpers sind wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung von körperlicher und seelischer Entspannungsfähigkeit. Partnerübungen und das gemeinsame Erleben in einer Gruppe tragen dazu bei, eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse und Wünsche anderer zu erkennen und zu respektieren.

In diesem Seminar werden Spiel- und Bewegungsangebote aus der erlebnisreichen Welt der Psychomotorik vorgestellt und praktisch erprobt. Im Fokus stehen Übungen und Praxisbeispiele aus den Bereichen der Sinnes- und Wahrnehmungsspiele, der Körperwahrnehmung und Stilleübungen sowie kindgerechte Massagen. Die Sinne werden sensibilisiert und die Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper gerichtet, körperliche "Sensationen" und Wohlgefühl werden erlebbar gemacht. Wie in der Psychomotorik üblich, kommen auch hier unterschiedliche Materialien zum Einsatz, die mit ihren Möglichkeiten ausprobiert und eingesetzt werden. Darüber hinaus stehen methodische Aspekte sowie Fragen der praktischen Umsetzung in Kita und Hort und Schule im Mittelpunkt der Seminararbeit.

"Die spielen ja nur…" ist eine häufige Reaktion Erwachsener auf kindliches, selbstinszeniertes Spielen. Spielen ist für Kinder jedoch die zentrale Tätigkeit für die Informationsgewinnung und -verarbeitung und somit von existenzieller Bedeutung für ihre Entwicklung. Kinder inszenieren spielerisch ihre alltäglichen Erfahrungen, sie ahmen die Welt der Erwachsenen nach, schlüpfen in unterschiedliche soziale Rollen, so können sie ihre Umwelt erfassen, verstehen und bewältigen.

In der psychomotorischen Praxis erleben wir Kinder in vielfältigen Bewegungs- und Spielsituationen. Jedes Kind zeigt dabei durch sein individuelles Spielverhalten, wie es sich fühlt und was es braucht. Basale Lebensthemen und erlebte traumatische Erfahrungen werden im Spiel symbolisch inszeniert und ausgedrückt. Im Kita Alltag werden solche Situationen möglicherweise als "auffällig" und nicht als "sinnvolle" Reaktion und Verarbeitungsstrategie des Kindes wahrgenommen. Heute kommen vermehrt Flüchtlingskinder in die Kita. Um sich auch auf ihre Bedürfnisse besser einstellen zu können, ist es für pädagogische Fachkräfte hilfreich, sich der Bedeutung des individuellen Spielverhaltens bewusst zu sein und die Kinder beim Spielen zu begleiten.

In dieser Fortbildung wollen wir uns beispielhaft mit kindlichen Spiel- und Lebensthemen beschäftigen und erarbeiten, wie eine verstehende pädagogische Begleitung im psychomotorischen Kontext aussehen kann.

Viele Pädagogen:innen wünschen sich Unterstützung im Umgang mit „auffälligen“, „aggressiven“ und/oder beeinträchtigten Kindern, also herausfordernden Situationen in Kita und Schule. Was steckt hinter dem Verhalten eines Kindes? Welche Bedürfnisse möchten gesehen und beantwortet werden? In den ersten sieben Lebensjahren werden im kindlichen Gehirn die Grundlagen für sozial-emotionale Kompetenzen ausgebildet. In dieser sensiblen Lebens- und Entwicklungsphase benötigen Kinder von uns Erwachsenen eine besondere Fürsorge, Präsenz und Aufmerksamkeit. Auch im pädagogischen Setting ist es von grundlegender Bedeutung, wie und welche Bindungs- und Beziehungserfahrungen Kinder machen und erleben, denn sie prägen in grundlegender Weise zukünftige Beziehungsgestaltung.

In diesem Seminar möchten wir die Bedürfnis- und Bindungserfahrungen von Kindern (bis 7 Jahren) intensiver betrachten und unser eigenes Verhalten im Kontakt mit den Kindern reflektieren. Wir laden ein zu einem gemeinsamen Forschungsraum, um im psychomotorischen Raum Beziehung erfüllend zu gestalten und ganzheitlich, leiblich erfahrbar zu machen.

Das Seminar wird geleitet von:
Silke Heye
Frauke Diehl (Physiotherapeutin, Psychomotorikerin)

Wie bedeutsam die eigene pädagogische Haltung, die Wahrnehmung und Reflexion des eigenen Handelns für das Gelingen pädagogischer Prozesse ist, wird nicht nur im psychomotorischen Raum, sondern auch im Kontext von Kita und Schule immer wieder deutlich. Doch welche Rolle spielen dabei unsere individuellen Erfahrungen und Emotionen, die Einfluss nehmen auf die Art wie wir als Erwachsene handeln und in Beziehung zu Kindern treten.

In diesem Seminar werden wir einen Forschungsraum eröffnen, in dem wir spielerisch und „bewegt“ mit den eigenen Erfahrungen, Haltungen und Einstellungen, sowie den Beziehungs-Dynamiken zwischen Erwachsenen und Kindern in Kontakt kommen können und für unsere Arbeit mit den Kindern reflektieren. Die Psychomotorik bietet dafür effektive wie wirkungsvolle Methoden der Körper- und Selbstwahrnehmung, die wir für die Reflexion und den Transfer in die pädagogische Praxis nutzen können.

Das Seminar wird geleitet von:
Silke Heye
Frauke Diehl (Physiotherapeutin, Psychomotorikerin)

Bewegen – Wahrnehmen – Spüren – Handeln


Das Konzept der Psychomotorik hat sich aus der Praxis entwickelt. Es lebt vom Austausch der handelnden Pädagogen und Therapeuten und deren Erfahrungen. Um ein Verständnis für die Komplexität psychomotorischen Arbeitens zu erlangen, ist die Auseinandersetzung mit theoretischen Inhalten und pädagogischen Prinzipien ebenso bedeutsam wie die Offenheit für Exploration in Bewegungs- und Spielsituationen. Darüber hinaus bietet die Förderung von Körper- und Selbstwahrnehmung sowie der Einblick in die eigene Bewegungsbiografie und die damit einhergehenden Körper- und Bewegungserfahrungen pädagogischer Fachkräfte eine Grundlage für eine weitergehende Reflexion und eine Auseinandersetzung mit dem eigenen pädagogisch- professionellen Handeln im psychomotorischen bzw. pädagogischen Kontext.

Gesundheitsförderung

Der Alltag pädagogischer Fachkräfte in einer Kindertageseinrichtung ist sehr vielseitig. Er kann freudvoll, abwechslungsreich, turbulent, hektisch, kurzweilig, aber auch laut, anstrengend, stressig oder gar aufreibend sein. In jedem Fall ist er nicht frei von physischen und psychischen Belastungen. Im Hinblick auf die Erhaltung von Qualität pädagogischer Arbeit stehen neben einer gesunden Entwicklung der Kinder, zunehmend auch die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrum der Betrachtung. Eine qualitativ hochwertige Arbeit kann ohne gesunde und ausgeglichene Fachkräfte nicht dauerhaft geleistet werden. Entsprechend sollen Belastungen reduziert und das allgemeine Wohlbefinden im Arbeitsumfeld gestärkt werden. Bewegung, Entspannung, Spiel und Spaß in den Arbeitsalltag zu integrieren hilft Stress zu reduzieren und das das allgemeine Wohlbefinden zu stärken und zu erhöhen.

Dieses Angebot soll aufzeigen, wie mit kleinen "Erfrischern" und "Muntermachern" der Arbeitsalltag aufgelockert und mit einfachen bewegten Pausen und viel Spaß auch Dienstbesprechungen und Team Tage entspannter gestaltet werden können.

Der Alltag pädagogischer Fachkräfte in einer Kindertageseinrichtung ist sehr vielseitig. Er ist freudvoll, abwechslungsreich, turbulent, hektisch, kurzweilig, aber auch laut, anstrengend, stressig oder gar aufreibend. In jedem Fall ist er nicht frei von physischen und psychischen Belastungen. Im Hinblick auf die Erhaltung von Qualität pädagogischer Arbeit stehen neben einer gesunden Entwicklung der Kinder, zunehmend auch die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrum der Betrachtung. Eine qualitativ hochwertige Arbeit kann ohne gesunde und ausgeglichene Fachkräfte nicht dauerhaft geleistet werden.
Entsprechend sollen Belastungen reduziert und das allgemeine Wohlbefinden im Arbeitsumfeld gestärkt werden. Bewegung, Entspannung, Spiel und Spaß in den Arbeitsalltag zu integrieren hilft Stress zu reduzieren und das das allgemeine Wohlbefinden zu stärken und zu erhöhen. Darüber hinaus benötigen pädagogische Fachkräfte individuelle Strategien, um beeinträchtigende physische und psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen und ihren gesundheitsgefährdenden Wirkungen zu begegnen.

In diesem Seminar geht es um folgende Fragen: Was bedeutet Gesundheit für mich? Wie achte ich im Alltag und am Arbeitsplatz auf mich, wie gehe ich mit Belastungen um? Wo bleiben Entspannung, Spiel und Spaß? Ein weiteres Thema ist dabei das Erkennen und die Nutzbarmachung eigener Stärken und Ressourcen im Umgang mit Belastungen in Beruf und Alltag. Die Seminargruppe beschäftigt sich mit folgenden Themen und Methoden zur Stressvorbeugung und Stressbewältigung

  • Verständnis von Gesundheit basierend auf dem Konzept der Salutogenese
  • Analyse der individuellen Befindlichkeit (körperlich, psychisch)
  • Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Ressourcen
  • Achtsamkeitsübungen
  • Entspannungs- und Lockerungsübungen
  • Körperwahrnehmung
  • Atemübungen

Hinweis: Haftungsausschluss zum Ausdrucken.

Bewegen – Spielen – Lernen

Bewegen – Wahrnehmen – Spüren – Handeln

Einladen – Begeistern – Inspirieren – Begleiten

Wie ich meine Arbeit verstehe


Was ist Psychomotorik?

Psychomotorik ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept, das sich seit den 1950er Jahren in Deutschland in den Bereichen Pädagogik, Therapie und Gesundheit zunehmend etabliert. Hinter dem Begriff Psychomotorik verbirgt sich eine Fülle unterschiedlicher Theorie- und Praxisansätze. Allen gemein ist die Grundannahme einer engen Verbindung und Wechselwirkung zwischen Körper, Geist, Motorik/Bewegung und seelischen Prozessen.


Bewegung als Motor kindlicher Entwicklung

"Guck mal, das kann ich schon alleine!"
Bewegung und Spiel sind Grundbedürfnisse von Kindern. In Bewegung erleben und erforschen Kinder ihre Umwelt, "begreifen" und gestalten sie. Sie machen vielfältige Erfahrungen mit ihrem Körper und lernen so ihre Stärken, Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen kennen. Im gemeinsamen Spiel erkennen und erleben sie soziale Regeln.
Bewegung und Spiel bieten vielfältige Erfahrungs- und Lernsituationen, die dazu beitragen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen, Selbstvertrauen zu erlangen und ein positives Selbstbild zu entwickeln. Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen bilden die Grundlage für die sprachliche Entwicklung sowie für das Verständnis physikalischer und mathematischer Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten. Im Bewusstsein dieser Zusammenhänge wird Bewegung als Medium des Lernens verstanden und genutzt. Entscheidende Ausgangspunkte für eine psychomotorische Entwicklungsbegleitung bilden die Stärken und Bedürfnisse, die individuellen Entwicklungspotentiale sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder.


Psychomotorik in der Praxis - viel mehr als nur ein Konzept

Psychomotorik ist ein Konzept, das sich aus der Praxis heraus entwickelt hat. Ein Verständnis für die Komplexität psychomotorischen Arbeitens erschließt sich deshalb für psychomotorische Fachkräfte vor allem über die Verbindung von Theorie und praktischer Erfahrung. So teile ich die Auffassung von Prof. Dr. Kuhlenkamp, dass Psychomotorik auch in der Praxis immer leiblich erlebt werden muss.1 Auch ich bin durch meine langjährige Berufserfahrung als Psychomotorikerin und Referentin in Weiterbildungsgruppen davon überzeugt, dass neben der pädagogischen Haltung auch die Selbstwahrnehmung der handelnden Erwachsenen von grundlegender Bedeutung für die Umsetzung und das Gelingen psychomotorischer Pädagogik und Praxis ist. Neben der Auseinandersetzung mit dem Verständnis für theoretische Inhalte und pädagogische Prinzipien sind Offenheit für Exploration in Bewegungsund Spielsituationen sowie die darüber gemachten körperlich- leibliche Erfahrungen von grundlegender Bedeutung. Sie bilden zusammen mit den über die Lebensspanne gemachten individuellen Körper- und Bewegungserfahrungen eine wichtige Grundlage für die Reflexion und die Auseinandersetzung mit dem eigenen pädagogisch- professionellen Handeln.

1 vgl. Kuhlenkamp, Stefanie: Lehrbuch Psychomotorik, 2017, S. 10

Impressionen aus meiner Arbeit


Über mich


Silke Heye

Silke Heye

Diplom-Sportlehrerin
Bewegungspädagogin
Psychomotorikerin
Referentin
Dozentin


Berufserfahrung:

Als Diplom-Sportlehrerin und Psychomotorikerin arbeite ich seit 1995 für verschiedene Zielgruppen in den Bereichen Bewegungspädagogik und Gesundheitsförderung.

Nach meinem Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln erfolgte mein Berufseinstieg als Bewegungstherapeutin in einer Facheinrichtung für psychosomatische Medizin. Im Rahmen der Behandlung abhängigkeitskranker Menschen konzipierte und leitete ich sport-, bewegungs- und körperorientierte Gruppen. Nach meiner beruflichen Weiterbildung zur Psychomotorikerin war ich als Referentin im Förderverein für Psychomotorik in Bonn beschäftigt.

Seit 2001 bin ich freiberuflich als Diplom-Sportlehrerin, Bewegungspädagogin, Psychomotorikerin, Referentin und Dozentin für berufliche Qualifizierung und Weiterbildung in den Bereichen Gesundheitsförderung, Bewegung, Entwicklungsbegleitung und frühkindlicher Bildung tätig.

Profil zum Download


Aus- und Weiterbildung (berufliche Qualifikationen):

  • 1989 - 1995 Studium Diplom-Sportlehrerin (Sporthochschule Köln)
  • 1994 Rückenschulkursleiterin, Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS), Hürth-Efferen
  • 1998 - 1999 Berufliche Zusatzqualifikation Psychomotorik (Bonn)
  • 1999 - 2002 Grundlagenqualifizierung in Tanz- und Ausdruckstherapie (DITAT, Bonn)
  • 2016 Fachqualifikation "Sinnverstehende Psychomotorik" (dakp)
  • 2017 Fachqualifikation "Traumaarbeit in der Psychomotorik" (dakp)
  • 2019 Prä- und perinatale Erfahrungen psychomotorisch begleiten (dakp)
  • 2020/2021 Jahrestraining TransParents: Bindungsbasiertes, traumainformiertes und selbsterfahrungsorientiertes „Training“ für Eltern und Pädagogisches Personal

Berufliche Stationen:

  • 1995 - 1998 Sport- und Bewegungstherapeutin, Kliniken Wied (Westerwald)
  • 1999 - 2000 Sportpädagogin im Förderverein Psychomotorik Bonn
  • Seit 2001 freiberufliche Kursleitung (Psychomotorik) und Referententätigkeit
  • 2007 Umzug nach Berlin
  • Seit 2008 Referenten- und Dozententätigkeit, Leitung psychomotorischer Kindergruppen
  • Seit 2012 Prozessbegleitung im Landesprogramm Kitas bewegen - für die gute gesunde Kita (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, Familie / Berliner Kita- Institut für Qualitätsentwicklung in der INA gGmbH)

Referenzen:

  • AOK Nord-Ost, Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung in der INA gGmbH, Comenius Schule Berlin Wilmersdorf, CEB Akademie- Christliche Erwachsenenbildung e.V. (Merzig, Saarland), DAA Fachschule für Sozialpädagogik Berlin, Europäische Akademie für Heilpädagogik, Evangelische Familienbildungsstätte (Bonn), Förderverein Psychomotorik (Bonn), Gabi Jung & Team (Systemische Begleitung und Unterstützung im Rahmen Betrieblichen Gesundheitsmanagements), Kinder in Bewegung gGmbH Berlin, Kliniken Wied (Westerwald), Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, PsychoMotorik-Verein Berlin-Brandenburg e.V., Berliner Institut für Frühpädagogik e. V., Das Fortbildungszentrum Köln/Kalk, Dachverband der Kinder- und Schülerläden (DaKS) e.V., Pädalogik gGmbH, Unfallkasse Berlin
  • Mitglied im PsychoMotorik-Verein Berlin-Brandenburg e.V.
  • Mitglied im Aktionskreis Psychomotorik e.V.

Projekte:

  • "Gewaltprävention im Vorschulalter" (Förderverein Psychomotorik Bonn, Werkstatt Friedenserziehung, Jugendamt der Stadt Bonn, Sozialpädagogische Übungsstätte Robert Wetzlar Kolleg, 1998)
  • Förderung von Konfliktbewältigung und Kommunikationsfähigkeit von Mädchen, Michael Grundschule Bonn, (2000)
  • Psychomotorisches Förderprogramm zur "Risikostudie" des Instituts für angewandte Bewegungsforschung im Förderverein Psychomotorik Bonn, (2002)
  • Durchführung "Effizienzprüfung", psychomotorisches Bewegungskonzept der KiB Kitas Berlin (2010-2011)
  • Durchführung "Effizienzprüfung", psychomotorisches Bewegungskonzept der KiB Kitas Berlin (2017- 2018)

Ihr Kontakt zu mir


Fragen? Lassen Sie uns diese in einem persönlichen Gespräch klären.


Adresse:

Silke Heye
Kissinger Straße 8
12157 Berlin


  030 79 78 10 40

  kontakt@silkeheye.de

  www.silkeheye.de


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